Der Hintergrund dieses Bildes entstand beim Herumspielen mit verschiedenen Photoshop-Pinseln und -Filtern, bereits kurz nachdem ich Photoshop zum ersten mal ausprobierte. Dann lag er vergessen in einem Folder herum, und irgendwann beschloss ich, eine Figur davor zu setzen.
Sonntag, 29. August 2010
Samstag, 28. August 2010
Von der Skizze zum Bild
Bei einer meiner regelmäßigen Wühlaktionen fand ich eine Skizze zu einem bereits veröffentlichten Bild, die ich an dieser Stelle dem fertigen Werk gegenüberstelle. Einfach, weil ich so einen Vergleich bei den Werken anderer, besserer Zeichner, auch immer interessant finde.
(zum Vergrößern anklicken)
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Donnerstag, 26. August 2010
Sonntag, 22. August 2010
Kleine Änderungen
Miscellany hat sich entwickelt. Ob positiv oder negativ sei dahingestellt, ist mir auch egal, Geschmackssache, es ist, was es ist. War an der Zeit, den Untertitel zu ändern. Und bei der Gelegenheit auch die Header-Illustration, was mir eine gute Gelegenheit bietet, die bisherige in voller Größe zu zeigen.
Im Übrigen, wie man am Untertitel auch schon sieht, fiel mir auf, dass neben Nixen noch ein anderes Motiv sich immer wieder bei mir durchsetzt. Dryaden, in der Richtung wird auch bald noch einiges kommen...
Samstag, 21. August 2010
Wochenend-Nixe und ihr Wasser
Hier kommen sie wieder, meine Wochenend-Nixen. Da ich ja neulich schon mal erwähnte, wie interessant ich das Problem finde, Wasser darzustellen (insbesondere auf stilisierten Zeichnungen, im Gegensatz zu realistischen Gemälden), werde ich mich anschließend auch noch kurz dieser Frage widmen.
Simples Wasser in Photoshop
Was nun folgt, ist nicht der Weisheit letzter Schluss, und beileibe nicht die beste aller Möglichkeiten, Wasser darzustellen. Wenn man oft mit dieser Aufgabe beschäftigt ist, sollte man lieber die Arbeiten klassischer Buchillustratoren wie Rackham oder Dulac studieren. Braucht man allerdings ausnahmsweise mal für ein Bild Wasser und hat nicht die Muse, einige Wochen mit dem Studium der Darstellung zu verbringen, dann kann man gut hierauf zurückgreifen. Ein Paar Minuten reichen aus, diese Technik zu erlernen und ein erstes mal praktisch anzuwenden. Das Wasser meiner obigen Nixen entstand jedenfalls so...
1. Mit einem weichen Pinsel, dessen Größe man während der Arbeit mehrmals ändert, und dessen Deckkraft bei wenigen Prozent liegt, malt man die Seite voller sich überschneidender, kurzer, leicht nach unten gebogener Pinselstriche in schwarz. Dabei achtet man darauf, dass sie sich nicht zu gleichmäßig verteilen, hellere und dunklere Zonen entstehen. An der Oberkante des Feldes, dem Horizont, sollte es besonders dunkel werden. Hier auf dem ersten Bild habe ich der Deutlichkeit halber oben eine dünnere Schichtung solcher Striche gemalt, so dass diese einzeln erkennbar bleiben.
2. Man benutzt die Schwellwert-Funktion, um ein hartes s/w-Bild zu erzeugen. Den Regler schiebt man so lange hin und her, bis man ein dem Bedarf angemessenes Verhältnis von Schwarz und Weiß gefunden hat.
3. Man zeichnet eine scharfkantige, horizontale Grenze ein.
4. Je nach Pinselstrich und gewünschter Wellenhöhe streckt man das Bild. Ich persönlich mache es dann gerne etwa doppelt so breit im Verhältnis zur Höhe, das kann aber individuell sehr verschieden sein.
Mittwoch, 18. August 2010
Wirklich winzige Nixen
Wirklich winzig. Wird wohl ausnahmsweise nicht viel nutzen, draufzuklicken. Das Bild ist so klein. Ich hatte ja früher schon Werke aus meinem Skizzenbuch hier veröffentlicht; aber abgesehen von solchen relativ ausgearbeiteten Skizzen mache ich immer wieder kleine visuelle Notizen, auf dem nächstbesten greifbaren Stück Papier. Wer tut das nicht, wenn er sich viel mit Zeichnen beschäftigt? Irgendwann wird aus jedem zwanzigsten "Skizzchen" eine ausgewachsene Skizze, und wer weiß, wie viele Skizzen nötig sind, damit ein Bild entsteht. In dem Sinne vertrete ich noch eine sehr alte Schule, und habe dennoch meist das Gefühl, ich skizziere viel zu wenig, gehe viel zu unvorbereitet das endgültige Werk an. (Seltene Ausnahme: Die letzte Wochenend-Nixe)
Beim regelmäßigen Wühlen durch alte Zettel mit vielerlei Geschmiere stieß ich auf diese, sogar für meine Verhältnisse, kleine Skizze. Etwa A8. Sollte auch fast 1:1 auf dem Monitor erscheinen.
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Klein...aber dafür gleich drei! |
Eine Nixe...?
Nach dem letzten Bild fiel mir ein, dass ich die Themen Nixe und Gefieder schon mal kombiniert hatte...; die genaue Klassifizierung dieses Bildes bleibt damit offen.
Sonntag, 15. August 2010
Wochenend-Nixe
Der neue Manager von Blogger hat seine Tücken...; selten hat es so lange gedauert, Bild und Text so hinzubekommen, wie ich es wollte. Aber ich bin optimistisch und denke, dass das wahrscheinlich nur an meinen Umstellungsschwierigkeiten liegt. Ich bin eben ein Gewohnheitsmensch...
Und als Gewohnheitsmensch bringe ich die gewohnte Wochenend-Nixe auf diese Seite.
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Hat nix mit Disney-Nixen zu tun |
Bei dieser Zeichnung ist etwas kurioses und nicht uninteressantes Passiert: Ich interpretierte, als ich Ausschnitte beim Colorieren stark vergrößert sah, meine eigenen Linien falsch, und einige Lücken in den merkwürdigen Pflanzen im Hintergrund wurden nicht ausgespart (vor allem im Bereich um die Schwanzflosse). Das wäre sehr leicht zu korrigieren gewesen, aber als ich es sah, fand ich es weitaus besser als meine ursprüngliche Planung. Es sieht so fremdartiger aus, und wenn man sich ansieht, was an Lebewesen die Tiefen des Meeres so bevölkert, dann findet sich dort wirklich mehr Fremdartiges als Vertrautes; mehr, das nach außer-, denn nach irdisch anmutet...
Mittwoch, 11. August 2010
Und eine Mittwochs-Nixe
Mitten in der Woche genieße ich einen freien Tag und nutze die Zeit unter anderem dazu, eine Nixe außer der Reihe zu präsentieren.
Sonntag, 8. August 2010
Ein Blick von meinem Balkon...
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBAhYeAWOFZkOwBysKjtPngh7bse2eS9fxwWWCZi_8VgchnQwRDtcWVOI4PoEniqzXf5YM-pQKYwz35ROwM35lSaGDMI8d8vQU3EQZRbTqmaXZ3e9kdt4VlxkLZejwVEplSlu00k65BTY/s400/BarmbStr189BR.jpg)
Die Wahrheit ist aber: Ich photographierte von meinem Balkon aus und hatte versehentlich den Blitz nicht ausgeschaltet, obwohl es regnete. Das Ergebnis auf dem Photo sah aus, wie der dickste Nebel, den die Menschheit je erlebte, so intensiv reflektierten die Tropfen das Blitzlicht direkt in die Linse. Das inspirierte mich dazu, das Photo Blade Runner-mäßig zu bearbeiten.
Samstag, 7. August 2010
Sonntag, 1. August 2010
Zufriedenheit und...Nixen
Es ist immer noch viel zu wenig Zeit, um groß etwa zu zeichnen. Aber andererseits ist mein Vorrat an Nixen aus der Vergangenhit noch nicht ganz aufgebraucht, und gerade mit dieser hier bin ich relativ zufrieden. Mehr habe ich auch nicht zu bieten, weil ich NIE ganz zufrieden mit einer eigenen Zeichnung bin...
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguMyi5oQwLP9g6ybPT9traMEZUlSetxs4aA9xHG0mhy0Y-SEmNCbNu9Ib6AsIJ6jc5QleGKr0cba_1Yk6E_2tK1RZ4rOJAhFiYdNQKdPX7zNZlpNfMUqY9GmTEQWVH8htcxzDzeYEmG2A/s400/Nixe21-02-09.jpg)
Ich frage mich sowieso, wie man das jemals sein sollte. Zufrieden mit einer Zeichnung. Wenn man, gezwungenermaßen, beim Zeichnen selbst Stunde um Stunde auf das Bild blickt, dann kennt man jeden kleinsten Fehler, den ein normaler Betrachter nie bemerken würde. Und als Zeichner weiß man zudem auch noch, wie man sich das Bild eigentlich vorstellte...
Das Gute an dieser ganzen Sache ist natürlich, dass dadurch die Motivation entstehen kann, dazu zu lernen; und wenn es die nicht gegeben hätte, würde ich nichtmal so etwas wie dieses Bild zustande bringen.
Das Gute an dieser ganzen Sache ist natürlich, dass dadurch die Motivation entstehen kann, dazu zu lernen; und wenn es die nicht gegeben hätte, würde ich nichtmal so etwas wie dieses Bild zustande bringen.
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